Hatten Sie schon einmal das Erlebnis während einer langen Fahrt auf der Autobahn, nicht mehr wissen wo sie die letzten Minuten gerade waren? Wenn ja, haben Sie vielleicht eine routinemäßige Form der Hypnose erlebt, eine "alltägliche Trance", die jeder schon mal erlebt hat.
Hypnose ist ein normaler Zustand, in den wir viele Male am Tag haben. Jedes Mal, wenn wir uns wirklich auf etwas konzentrieren, kann es passieren das wir uns in etwas versinken oder von dieser Tätigkeit "absorbiert" werden. Das ist bereist eine Form der Selbsthypnose.
Was ist Selbsthypnose?
Bei der Selbsthypnose geht es darum, sich stark zu konzentrieren und in die Erfahrung zu vertiefen, während man sich selbst positive Vorschläge macht, wie man seine Ziele erreichen kann. Selbsthypnose ist also eine bewusst erzeugter Zustand, in dem man seinen Verstand umgehen kann und so eine tiefe Erfahrung mit sich selbst machen kann. Mit seinem Unbewusstsen oder spirituell betrachtet mit seinem höheren Selbst.
Was können Sie mit Selbsthypnose erreichen?
Durch Selbsthypnose lernen sie sich nicht mehr von Ihren Gedanken ablenken zu lassen und umgehen den bewussten Verstand. Sie lernen sich auf das zu konzentriert was Sie sich wünschen und wie Sie ihre Fähigkeiten am effektivsten.
Selbsthypnose können Sie nutzen, um leichter neue Fähigkeiten zu erlernen, Ängste und Selbstzweifel zu überwinden, sich emotional zu stabilisieren, alte Verletzungen heilen zu lassen, kreativer zu sein und dem Unbekannten mit mehr Vertrauen zu begegnen...
Mit Selbsthypnose könne Sie lernen, sich selbst besser zu motivieren, sich ihrer selbst bewusst zu werden und ihre Potential bestmöglich zu nutzen.
Was ist der Unterschied zwischen Meditation und Selbsthypnose
Selbsthypnose ist der Meditation insofern sehr ähnlich, als beide den Eintritt in einen ruhigen und entspannten Zustand beinhalten. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Menschen, in Selbsthypnose oft ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben.
Während in einer Meditation gibt es kein bestimmtes Ziel, es geht hauptsächlich darum seine Gedanken zu beruhigen und einen Zustand der "inneren Leerzeit/Bewertungsfreiheit" zu halten.
Sowohl in der Meditation als auch in der Selbsthypnose haben positive Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit und können dafür sorgen das Gehirn nur neuronal zu spuren(Neuroplastizität).
Einige Beispiele für die Selbsthypnose genutzt werden kann
In jüngerer Zeit hat die Wissenschaft gezeigt, dass Selbsthypnose Patienten helfen kann:
Verbesserung des Selbstvertrauens und des Selbstwertgefühls
Hilft bei der Überwindung von
Liebeskummer
und gibt neue Lösungsansätzen in schwierigen Beziehungen
Alte Verletzungen zu überwinden
Neues Verhalten etablieren
Visualisierung eines Ziels oder einer Aktion
Besser schlafen...
Gratis Audio und PDF Anleitung zur Selbsthypnose
1. Finden Sie einen bequemen und ungestörten Platz
Wenn bereits Meditationserfahung haben setzen Sie sich in einen weichen Stuhl mit unverschränkten Beinen und Füßen, so das Sie während der Übung nicht einschlafen können. Wenn Sie noch unerfahren sind, legen Sies sich hin, um den Zustand der Trance noch zu vertiefen. Achten Sie darauf, dass Sie während der Hypnose für die nächsten 15 Minuten nicht gestört werden. Sagen Sie abmessen Ihrer Familie bescheid und stellen Sie Ihr Handy auf lautlos.
2. Lesen Sie sich zunächst die PDF durch und hören sich im Anschluss die Audio an. Ziel ist es das Sie nach einiger Übung auch alleine sich durch die Hypnose führen können und Sie mit Ihren Themen, Fragestellungen und Losungen füllen können.
Was können Sie mit Selbsthypnose im Anschluss erreichen?
Im Zustand der Selbsthypnose können Sie sich mit Ihrem unbewussten verbinden und in eine Kommunikation mit sich selbst eintreten. Hier ist der Raum in dem Sie sich neu konditionieren und auch dekonditionieren können. Dabei kann es sich um einfache, aber klare Aussagen gehen, was Sie anders machen könnten oder wie Sie in einer herausfordernden Situation anders reagieren könnten oder wie Sie anders über sich selbst oder einen bestimmten Umstand denken könnten. Diese "Suggestionen" können Ihnen helfen, Ihre Ziele leichter zu erreichen.
Stellen Sie sich vor, dass die Worte sanft, aber mit Überzeugung zu sich selber sagen und das der Tonfall beruhigend und positiv ist.
Formulieren Sie ihre Suggestionen der Gegenwart:
"Ich bin gut so wie ich bin" ist wirkungsvoller als "Ich werde selbstbewusst sein".
Machen Sie positive Suggestionen: "Ich bin ruhig und gelassen" ist besser als "Ich bin nicht gestresst"; sagen Sie was Sie wollen, nicht das, was Sie nicht wollen.
Fügen Sie Ihren Suggestion sowohl Bilder als auch das entsprechende positive Gefühl Ihrem Wunsch hinzu.
Das Hinzufügen von konkreten Handlungsschritten, was Sie tatsächlich anders machen werden, ist ebenfalls sehr hilfreich für eine erfolgreiche Selbsthypnose.
Tipps zur Verbesserung der Selbsthypnose:
Bevor Sie mit der Selbsthypnose beginnen, vergewissern Sie sich, dass Sie ein klares Ziel vor Augen haben, z.B. die Überwindung von Ängsten und Selbstzweifel.
Denn ohne Ziel kein Ergebnis.
Planen Sie feste Zeiten für die Selbsthypnose Praxis ein, damit Sie auch langfristig am Ball bleiben. Es braucht ein wenig Übung und Zeit sich selbst in diesen Zustand zu versetzen. Vor allem braucht es Zeit bis sich neues Denken, Fühlen, Handeln und Bewusstsein bis es sich in ihnen integriert hat. Einmal ist keinmal. Die Wirkung und vor allem die Veränderung entwickelt sich durch die Wiederholung.
Die Selbsthypnose kann tagsüber oder nachts vor dem Schlafengehen durchgeführt werden.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Selbsthypnose Praxis